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Wie für jede Spezies gibt es viele Gefahren. Doch welchen Gefahren sind die Wildvögel ausgesetzt?

  • Krankheiten, Parasiten (natürliche Gefahren)
  • Raubvögel (natürliche Gefahren)
  • Autos/Verkehr
  • Unterernährung (sehr häufig bei Nestlingen)
  • Glasscheiben (Spiegelung)
  • herumstreunende Katzen (spielen/fangen & töten die Alt- & Jungvögel, rauben die Nester aus…) 
  • herumstreunende Hunde (stören/töten die Bodenbrüter & ihre Jungvögel)
  • Flüssigkeitsmangel (insbesondere in den Sommermonaten)
  • Überhitzung in ungeeigneten Nisthilfen oder Nistplätzen (Material, Ausrichtung)
  • ungeeignete Futtermittel
  • u.v.m.

Dies sind nur einige der Hauptgefahren, welchen die Wildvögel ausgesetzt sind. Ganz schön viel für die kleinen Piepmätze!
Einige von ihnen können wir selbst minimieren!

Einige der Gefahren für Wildvögel sind leicht zu minimieren:

Was kann die Ganzjahresfütterung mit hochwertigem Futter bewirken?

  • Krankheiten & Parasiten: je vitaler & fitter die Vögel sind, desto weniger haben Krankheiten & Parasiten eine Chance!
  • Unterernährung (sehr häufig bei Nestlingen): Wenn die Elternvögel für sich selbst genügend Futter zur Verfügung haben, können sie die wenigen Insekten die sie finden, ihrer Brut/den Jungvögeln geben. So überleben mehr Jungvögel.
  • Flüssigkeitsmangel: immer ausreichend frisches Waser zur Verfügung stellen (auch im Winter)!
  • ungeeignete Futtermittel: Vermeidet bitte die Fütterung von diesen Nahrungsmitteln! Wählt hochwertige Futtermittel. Ihr findet eine reiche Auswahl in unserem Shop.

Glasscheiben (Spiegelung):
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eure Fenster „sichtbar“ für Vögel zu machen (mit wasserlöslicher Wachsmalkreide bemalen, Spezialfenstergläser, Spezialklebefolien, Fliegengitter, usw.)
Mehr Informationen zu diesem Thema, von unseren Freunden in der Schweiz: „Provogel“

Herumstreunende Katzen:

  • Mit einem Wasserschlauch verjagen,
  • Katzenbesitzer bitten, die Katzen während der Brut- & Aufzuchtzeit nicht „herumstreunen“ zu lassen oder
  • Katzenbesitzer bitten, der Katze ein Glöckchen an das Halsband zu hängen – so kann sie sich nicht „lautlos“ heranschleichen
  • Einzäunung des Grundstückes.

Herumstreunende Hunde:
Hundebesitzer bitten, ihr Hunde an die Leine zu nehmen. 

Überhitzung in ungeeigneten Nisthilfen oder Nistplätzen: Info & Lösung siehe hier

Wie ihr seht, gibt es doch Einiges, was wir selbst tun können, um den Wildvögeln das (Über-)Leben leichter zu machen.

Ja & Nein – es kommt darauf an!

„Ungeziefer“ gab und gibt es immer. Sie gehören zu unserer „Natur“.
In erster Linie sprechen wir im Zusammenhang mit der Fütterung von Wildvögeln über die ungeliebten „Nager“. Diese wollen wir in ihrem Vorkommen nicht fördern! Daher sollten wir ein paar Punkte beachten:

Wie/Wo füttern wir?

Hier geht es um die Art der Fütterung an sich. 

  • Bodenfütterung
    Liegt das Futter auf dem Boden, so ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass auch Nager das Futter finden und fressen. Sie werden diese Nahrungsquelle immer wieder aufsuchen und ihre Freunde & Familie mitbringen. Wenn ihr also am Boden Futter hinstellt/ausstreut, dann lockt ihr Nager an. Daher empfiehlt es sich, nicht am Boden zu füttern. Tut ihr dies dennoch, so nehmt abends das Futter wieder hoch bzw. fegt die Reste zusammen und entfernt diese. 
  • Offenes Futterhaus 
    Wenn Euer Futterhaus für Nager leicht erreichbar ist (auf Beinen stehend, auf einer Mauer od. Tisch, etc.), können die kletterbegeisterten Nager an und in das Futterhaus gelangen uns es sich dort gut gehen lassen. Es werden immer mehr kommen. Stellt euer Futterhaus an eine für Nager nicht erreichbare Stelle. Zusätzlich könnt ihr das  Futterhaus mit einem größeren Blechgürtel/umgekehrten Übertopf, o.ä. schützen.
    Noch besser: hängt es auf.
  • Futtersilo
    Auch diesen solltet ihr so aufhängen, dass die Nager dort nicht heranklettern oder heranspringen können. Also hoch genug (mind. 1,5 – 2m hoch) und an einer Aufhängevorrichtung oder an einem Band, welches nicht zu dick ist (auch hier können die akrobatischen Nager versuchen heran zu klettern).

Was und wieviel füttern wir?

  • Auf das Futter kommt es auch hier an! Verwendet ihr eine „Billigmischung“ (mit hohem Anteil an Getreidekörnern, Milo (die rot-braunen Kügelchen) und Mais), so werden die Vögel genau diese Futterteile hinauswerfen/aussortieren. Das zieht die Nager an. (Nager laufen ständig umher und suchen nach Nahrung).
    Lösung: Bei hochwertigem Futter/Futtermischungen (z.B. Sonnenblumenkerne, Haferflocken, Erdnusskerne,…) wird nicht aussortiert und wenn doch, dann gibt es Vögel am Boden (Amsel, Braunelle, Ringeltaube,…).
  • Füllt euer Futterhaus nur mit so viel Futter auf, wie an einem Tag gefressen werden kann.
  • Wenn ihr mit der Vogelfütterung beginnt, stellt wenig Futter hin. Am Anfang habt ihr noch nicht so viele Vögel und das viele Futter würde liegen bleiben und wiederum die Nager anlocken. Steigert nach und nach die Menge – passt diese der Menge der hereinflatternden Vögel an.

Hochwertige & artgerechte Mischungen erhaltet Ihr in unserem Shop in unterschiedlichsten Variationen: https://vogel-garten.de/Premium-Vogelfutter 

Prüft die Art & Weise eurer Fütterung – kleine Änderungen können schon viel bewirken.

„Ungeziefer“ gab und gibt es immer. Sie gehören zu unserer „Natur“.
In erster Linie sprechen wir im Zusammenhang mit der Fütterung von Wildvögeln über die ungeliebten „Nager“. Diese wollen wir in ihrem Vorkommen nicht fördern!

Kurz im Überblick:

  • Futter ändern: Hochwertige Mischung statt „billige Getreidemischung“
  • Bodenfütterung einstellen
  • Futterplatz ändern (Erreichbarkeit für Nager unterbinden)
  • Futterhaus sichern (Klettersperre, Aufhängen)
  • Futtermenge anpassen (Tagesration)
  • professionelle Schädlingsbekämpfung in Betracht ziehen (beraten lassen)
  • ggf. Komposthaufen im Garten überdenken (keine Essens-/Gemüse-/Obstreste)

Zum Verständnis etwas genauer:

Wie/Wo füttern wir?

Hier geht es um die Art der Fütterung an sich. 

  • Bodenfütterung
    Liegt das Futter auf dem Boden, so ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass auch Nager das Futter finden und fressen. Sie werden diese Nahrungsquelle immer wieder aufsuchen und ihre Freunde & Familie mitbringen. Wenn ihr also am Boden Futter hinstellt/ausstreut, dann lockt ihr Nager an. Daher empfiehlt es sich, nicht am Boden zu füttern. Tut ihr dies dennoch, so nehmt abends das Futter wieder hoch bzw. fegt die Reste zusammen und entfernt diese. 
  • Offenes Futterhaus 
    Wenn Euer Futterhaus für Nager leicht erreichbar ist (auf Beinen stehend, auf einer Mauer od. Tisch, etc.), können die kletterbegeisterten Nager an und in das Futterhaus gelangen uns es sich dort gut gehen lassen. Es werden immer mehr kommen. Stellt euer Futterhaus an eine nicht für Nager erreichbare Stelle. Zusätzlich könnt ihr das  Futterhaus mit einem größeren Blechgürtel/umgekehrten Übertopf, o.ä. schützen.
    Noch besser: hängt es auf.
  • Futtersilo
    Auch diesen solltet ihr so aufhängen, dass die Nager dort nicht heranklettern oder heranspringen können. Also hoch genug (mind. 1,5 – 2m hoch) und an einer Aufhängevorrichtung oder an einem Band, welches nicht zu dick ist (auch hier können die akrobatischen Nager versuchen heran zu klettern).

Was und wieviel füttern wir?

  • Auf das Futter kommt es auch hier an! Verwendet ihr eine „Billigmischung“ (mit hohem Anteil an Getreidekörnern, Milo (die rot-braunen Kügelchen) und Mais), so werden die Vögel genau diese Futterteile hinauswerfen/aussortieren. Das zieht die Nager an. (Nager laufen ständig umher und suchen nach Nahrung).
    Lösung: Bei hochwertigem Futter/Futtermischungen (z.B. Sonnenblumenkerne, Haferflocken, Erdnusskerne,…) wird nicht aussortiert.
  • Füllt euer Futterhaus nur mit so viel Futter auf, wie an einem Tag gefressen werden kann.
  • Wenn ihr mit der Vogelfütterung beginnt, stellt wenig Futter hin. Am Anfang habt ihr noch nicht so viele Vögel und das viele Futter würde liegen bleiben und wiederum die Nager anlocken. Steigert nach und nach die Menge – passt diese der Menge der hereinflatternden Vögel an.

Hochwertige & artgerechte Mischungen erhaltet Ihr in unserem Shop in unterschiedlichsten Variationen: https://vogel-garten.de/Premium-Vogelfutter 

Jeder von uns hat schon einmal Vogelfutter gekauft und gelesen „ohne Ambrosia“ – aber was ist Ambrosia und warum gehört es nicht in unser Vogelfutter? 

Das erklären wir euch gern:

Ambrosia (Beifußblättriges Traubenkraut) ist eine Pflanze, welche einst aus Nordamerika „eingeschleppt“ wurde (invasiv) und sich in Deutschland teilweise unkontrolliert ausbreitet. Ihr Pollen kann schon in kleinen Mengen heftige allergische Reaktionen bei uns Menschen auslösen!
Da Vogelfutter oft aus vielen verschiedenen Körnern besteht, kann es vor allem bei billigen Mischungen, die es im Discounter, Drogeriemärkten oder Baumärkten für wenige Euro zu kaufen gibt, vorkommen, dass Samen der Ambrosia-Pflanze nicht herausgereinigt wurden. Wenn diese Samen in eurem Garten zu einer neuen Pflanze heranwachsen, entsteht eine Gefahr für uns Menschen. 

Wir reinigen die potentiell gefährdete Rohware, um die Ambrosia-Samen auszusortieren. Dies erfolgt in einem aufwendigen Reinigungsverfahren. Das ist uns sehr wichtig, denn wir wollen, dass ihr ganz beruhigt eure Vögel füttern könnt.